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Brustverkleinerung (Reduktion)

Was ist eine Brustverkleinerung?

Eine Brustverkleinerung ist ein chirurgischer Eingriff für Frauen, die sich mit ihren übermäßig großen und hängenden Brüsten unwohl fühlen. Das Ziel dieser Operation ist es, die Größe der Brüste zu reduzieren, ihre Form und Symmetrie zu korrigieren, überschüssige Haut zu entfernen und das Brustgewebe neu zu formen. Eine Brustverkleinerung wird in der Regel durchgeführt, um das körperliche Wohlbefinden zu verbessern und ästhetische Probleme zu beheben.

Eine Brustverkleinerung bietet auch funktionelle Vorteile, wie die Linderung von Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen, die Korrektur von Haltungsproblemen und die Erleichterung körperlicher Aktivitäten.

Kann ich mich einer Brustverkleinerung unterziehen?

Ideale Kandidatinnen für eine Brustverkleinerung sind:

  1. Körperliche Beschwerden: Übermäßig große Brüste können Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen verursachen. Frauen, die über solche Schmerzen klagen, sind geeignete Kandidatinnen für eine Brustverkleinerung.
  2. Ästhetische Bedenken: Menschen, die sich mit großen, hängenden oder asymmetrischen Brüsten unwohl fühlen, können diese Operation aus ästhetischen Gründen in Betracht ziehen.
  3. Gesundheitszustand: Im Allgemeinen sind Frauen, die bei guter allgemeiner Gesundheit sind, nicht rauchen und keine Gewichtsprobleme haben, besser für eine Operation geeignet. Der Gesundheitszustand wird durch präoperative Untersuchungen und Tests beurteilt und es werden geeignete Maßnahmen ergriffen, um das Risiko zu minimieren.
  4. Alter: Im Allgemeinen wird diese Operation für Personen empfohlen, die mindestens 18 Jahre alt sind und deren Brustentwicklung abgeschlossen ist. Eine Operation wird jedoch nicht für junge Personen empfohlen, deren Brüste sich noch in der Entwicklung befinden.

Gibt es verschiedene Operationstechniken? Wo werden sich meine Narben befinden?

Ja, es gibt verschiedene Operationstechniken, und die am besten geeignete Technik wird entsprechend den Bedürfnissen jedes Einzelnen ausgewählt. Die gängigsten Techniken sind folgende:

  1. Invertiertes T (Inverted T Technique): Ein Schnitt wird unter der Brust und um den Warzenhof herum gemacht und verläuft dann vertikal nach unten. Diese Technik wird häufig bei großen und hängenden Brüsten eingesetzt und liefert effektive Ergebnisse. Die Narbe befindet sich normalerweise im unteren Teil der Brust und um diesen herum.
  2. Lollipop-Methode (Süßwaren): Bei dieser Technik wird ein Schnitt um die Brustwarze und in der Brustumschlagsfalte vorgenommen. Diese Methode hinterlässt weniger Narben als die Inverted-T-Methode, kann aber bei sehr großen Reduktionsanforderungen unzureichend sein.
  3. Benigne Methode (Halbmond): Es wird nur ein Schnitt um den Warzenhof herum gemacht. Diese Methode eignet sich für weniger hängende und kleine Brüste. Sie liefert gute Ergebnisse, ist aber möglicherweise nicht für sehr große Verkleinerungen geeignet.

Die Position der Narben hängt von der gewählten Technik ab. In den meisten Fällen sind die Narben in den natürlichen Falten unter der Brust verborgen und werden mit der Zeit weniger auffällig. Für diejenigen, die sich Sorgen um Narben machen, achten Chirurgen darauf, die kleinstmöglichen Schnitte zu machen.

Was erwartet Sie während der Erholungsphase?

Der Heilungsprozess kann von Person zu Person unterschiedlich sein, umfasst jedoch in der Regel die folgenden Schritte:

  1. Erste Tage: In den ersten Tagen können leichte Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse auftreten. Die Schmerzen können in der Regel mit vom Arzt verschriebenen Schmerzmitteln kontrolliert werden.
  2. Verwendung eines speziellen Büstenhalters: In der postoperativen Phase sollten spezielle, vom Chirurgen empfohlene Büstenhalter oder Bandagen verwendet werden. Dadurch können die Brüste in der richtigen Position heilen.
  3. Körperliche Aktivität: In den ersten 4 bis 6 Wochen sollten schwere Übungen und übermäßige Bewegungen der Arme vermieden werden. Leichte Aktivitäten wie Gehen sind jedoch in der Regel möglich.
  4. Narben und Schwellungen: In den ersten Wochen nach der Operation können Schwellungen und Narben auftreten. Mit der Zeit heilen diese jedoch ab und die Narben werden weniger auffällig.
  5. Kontrolltermine: Der Chirurg legt in regelmäßigen Abständen Kontrolltermine fest, um den Heilungsprozess zu verfolgen. Während dieses Prozesses wird beurteilt, ob Komplikationen auftreten.

Der Heilungsprozess schreitet in der Regel innerhalb von 6 Wochen deutlich voran, aber die endgültigen Ergebnisse sind in der Regel innerhalb von 3 bis 6 Monaten klar.

Ist eine Brustverkleinerung risikofrei?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff birgt auch eine Brustverkleinerung einige Risiken. Dazu gehören

  1. Infektion: Nach der Operation besteht ein gewisses Infektionsrisiko, das jedoch durch angemessene Pflege und Hygiene minimiert werden kann.
  2. Blutung: Blutungen können selten auftreten, sind aber normalerweise kontrollierbar.
  3. Narbenbildung: Bei Brustverkleinerungen können Narben entstehen. Der Chirurg führt die Schnitte jedoch sorgfältig durch, um die Narbenbildung zu minimieren.
  4. Empfindungsstörungen: Es kann zu Empfindungsstörungen in der Brustwarze oder der Brust kommen. Diese können vorübergehend oder manchmal auch dauerhaft sein.
  5. Veränderungen an der Brustwarze: Nach der Operation kann es zu Veränderungen der Position oder Form der Brustwarze kommen.
  6. Asymmetrie: Es kann vorkommen, dass beide Brüste nicht exakt gleich sind, aber dies ist in der Regel minimal und kann korrigiert werden.
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