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Hand- und Fingerrupturen

Hand- und Fingeramputationen sind in der Regel die Folge traumatischer Ereignisse. Unfälle, Arbeitsunfälle oder direkte Verletzungen können zum Verlust eines Fingers oder der gesamten Hand führen. Bei solchen Verletzungen ist ein frühzeitiges Eingreifen sehr wichtig, da so günstige Bedingungen für die Wiederanlagerung der abgetrennten Finger oder der Hand geschaffen werden können. Mikrochirurgische Techniken werden eingesetzt, um das abgetrennte Organ neu zu positionieren und zu heilen.

Sehnen-, Nerven- und Gefäßverletzungen

Verletzungen von Sehnen, Nerven und Gefäßen in der Hand und den Fingern sind oft die Folge von Traumata oder Brüchen. Eine frühzeitige Behandlung solcher Verletzungen ist unerlässlich, um Funktionsverlust zu verhindern.

  1. Sehnenverletzungen: Verletzungen der Sehnen, die für die Fingerbewegung sorgen, können zu Bewegungseinschränkungen der Finger führen. Ein chirurgischer Eingriff kann erforderlich sein.
  2. Nervenverletzungen: Nervenverletzungen in der Hand und den Fingern können zu Gefühlsverlust, Taubheit und Verlust der Muskelkraft führen. Wenn die Nerven nicht frühzeitig wiederhergestellt werden, kann dies zu einem dauerhaften Funktionsverlust führen.
  3. Gefäßverletzungen: Schäden an Blutgefäßen können die Durchblutung behindern und die Lebensfähigkeit der Hand oder der Finger gefährden. Gefäße können durch eine schnelle Intervention wiederhergestellt werden.

Frakturen an der Hand und den Fingern

Frakturen an Hand und Fingern werden in der Regel durch einen Sturz, Aufprall oder direkten Schlag verursacht. Frakturen treten auf, wenn der Knochen verrutscht, reißt oder bricht. Die Behandlung hängt von der Schwere der Fraktur ab. Während bei einfachen Frakturen ein Gipsverband ausreicht, kann bei komplexen Frakturen ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.

Nagelverletzungen, eingewachsene Nägel und Missbildungen

Nagelverletzungen werden in der Regel durch Stöße, Traumata oder Infektionen verursacht. Solche Verletzungen können ein Infektionsrisiko bergen und zu größeren Komplikationen führen, wenn sie nicht behandelt werden.

  • Eingewachsener Nagel: Das Einwachsen des Nagels in die umgebende Haut verursacht starke Schmerzen und Entzündungen. Wenn es nicht behandelt wird, kann sich eine Infektion entwickeln.
  • Deformitäten: Genetische oder traumatische Ursachen können zu Nageldeformitäten führen. Dies kann zu ästhetischen und funktionellen Problemen führen.

Angeborene Handanomalien

Angeborene Handanomalien sind angeborene Fehlbildungen der Hände und Finger. Diese Anomalien können verschiedene Formen annehmen, wie fehlende Finger, Verkürzungen oder strukturelle Defekte. Die Behandlung zielt in der Regel darauf ab, die Funktion und das ästhetische Erscheinungsbild der Hand durch einen chirurgischen Eingriff zu verbessern. Ein frühzeitiger chirurgischer Eingriff erhöht die Erfolgschancen bei solchen Anomalien.

Nervenkompression

Ein eingeklemmter Nerv wird in der Regel durch anhaltenden Druck, ein Trauma oder eine falsche Körperhaltung verursacht. Eingeklemmte Nerven in der Hand und den Fingern verursachen häufig Beschwerden wie Schmerzen, Taubheit, Kribbeln und Schwäche. Die häufigste Form eines eingeklemmten Nervs ist das Karpaltunnelsyndrom. Die Behandlung beginnt in der Regel mit konservativen Therapien, in einigen Fällen kann jedoch ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.

Tumore an der Hand

Tumore an der Hand können gutartig oder bösartig sein. Gutartige Tumore können in der Regel operativ entfernt werden. Wenn bösartige Tumore jedoch nicht frühzeitig erkannt werden, können sie sich ausbreiten und komplexere Behandlungsmethoden erfordern. Die Behandlung von Tumoren an der Hand variiert je nach Art, Größe und Lage des Tumors.

Schnellender Finger

Ein schnellender Finger entsteht durch eine Entzündung der Fingersehne und führt zu Schwierigkeiten bei der Bewegung des Fingers. Die Bewegung des Fingers fühlt sich an wie ein „Schnappen“, und manchmal kann der Finger in einer gebeugten Position stecken bleiben. Die Behandlung beginnt in der Regel mit konservativen Behandlungsmethoden, aber ein chirurgischer Eingriff kann notwendig sein.

Dupuytren-Kontraktur

Bei der Dupuytren-Kontraktur kommt es zu einer Beugung der Finger, insbesondere des Ringfingers und des kleinen Fingers, als Folge einer Verhärtung des Bindegewebes in der Hand. Diese Krankheit schreitet in der Regel fort und kann zu einer dauerhaften Beugung der Finger führen. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören chirurgische Eingriffe und Injektionstherapien.

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